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Von endlosen Spreadsheets zu smartem Sourcing: So ersetzen Sie Ihr Excel-Chaos

Von Fabian Heinrich
July 9, 2025
Von endlosen Spreadsheets zu smartem Sourcing: So ersetzen Sie Ihr Excel-Chaos

Wie viele Excel-Tabellen haben Sie heute schon geöffnet? Falls Sie im Einkauf arbeiten, lautet die Antwort wahrscheinlich: "Zu viele, um sie zu zählen."

Sarah, Einkaufsleiterin eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens, kannte dieses Gefühl nur zu gut. Jeden Morgen startete sie ihren Computer und öffnete routiniert 15 verschiedene Excel-Dateien: Lieferantenbewertungen_V3_final_FINAL.xlsx, Kostenvergleich_Q1_überarbeitet.xlsx, RFQ_Tracking_aktuell.xlsxund das war nur der Anfang.

Ein typischer Tag bedeutete endloses Copy-Paste zwischen verschiedenen Dateien, während sie sich fragte: "Welche Version ist eigentlich die aktuelle?" Als dann ihr Category Manager kündigte und seine sorgsam gepflegten Excel-Listen mitnahm, stand das gesamte Beschaffungsteam vor dem Chaos.

Diese Geschichte kennen 94% aller Unternehmen, denn laut einer aktuellen Studie mehrerer Universitäten aus den USA, Australien und Hongkong enthalten 94% aller Unternehmenstabellen Fehler. Warum Excel zwar ein starker Start ist, aber spätestens bei 5 Lieferanten, 10 Stakeholdern und komplexen Anforderungen zur Bremse wird, erfahren Sie in diesem Blog.

Warum Excel so lange im Einkauf überlebt hat

Excel ist die "Allzweckwaffe" des modernen Einkaufs und das aus gutem Grund. Keine andere Software ist so universell verfügbar, flexibel anpassbar und kostengünstig. Für schnelle Analysen, einfache Kalkulationen und erste Lieferantenvergleiche ist Excel unschlagbar.

Die Vorteile sind offensichtlich:

  • Sofort verfügbar: Auf jedem Unternehmensrechner installiert
  • Flexibel anpassbar: Jede Spalte kann individuell gestaltet werden
  • Keine Zusatzkosten: Bereits in der Office-Lizenz enthalten
  • Bekannte Bedienung: Jeder Mitarbeiter kann damit umgehen
  • Schnelle Ergebnisse: Einfache Formeln und Berechnungen möglich

Doch diese Stärken werden schnell zu versteckten Schwächen. Was als praktische Lösung beginnt, entwickelt sich schleichend zum zeitraubenden Kontrollverlust. Die European Spreadsheet Risks Interest Group schätzt, dass über 90% aller Spreadsheets Fehler enthalten und 24% mit Formeln direkte Rechenfehler aufweisen.  

Die versteckten Risiken:

  • Fehlende Transparenz: Wer hat was wann geändert?
  • Großer Zeitaufwand: Manuelle Dateneingabe und -pflege
  • Compliance-Risiken: Keine nachvollziehbaren Audit-Trails
  • Chaos bei Personalwechsel: Wissen geht mit dem Mitarbeiter verloren

Wann Excel endgültig an seine Grenzen stößt

Der Wendepunkt kommt meist schleichend. Ein mittelständisches Unternehmen aus dem Automotive-Bereich entdeckte erst nach Jahren, dass ein Großteil ihrer Beschaffung am Einkauf vorbeilief - klassisches Maverick Buying. Laut APQC-Forschung können Organisationen mit hohem Maverick-Buying-Anteil bis zu 16 Stunden länger für die Bestellabwicklung benötigen und zahlen 2,58 Dollar mehr pro 1.000 Dollar Einkaufsvolumen.  

Kritische Szenarien, in denen Excel versagt:

Skalierung über Standorte hinwegSobald mehrere Werke oder Länder involviert sind, wird Excel zum Datengrab. Verschiedene Währungen, unterschiedliche Lieferanten und lokale Besonderheiten überfordern selbst die ausgefeiltesten Spreadsheet-Lösungen.

Compliance und ESG-ReportingModerne Nachhaltigkeitsberichterstattung verlangt lückenlose Dokumentation der Lieferkette. Mit Excel ist es praktisch unmöglich, CO2-Footprints, Supplier-Diversität oder Compliance-Verstöße systematisch zu verfolgen.

Lieferanten-Risiko-ManagementMaverick Spending kann bis zu 80% des Einkaufsvolumens eines Unternehmens ausmachen, was die Fähigkeit zur Kostenkontrolle und Lieferantenbeziehungen erheblich beeinträchtigt. Excel kann diese kritischen Abweichungen nicht rechtzeitig erkennen oder verhindern.

Komplexe Sourcing-ProjekteBei RFQs mit 20+ Lieferanten, verschiedenen Bewertungskriterien und mehreren Verhandlungsrunden wird Excel zur Qual. Versionskonflikte, verlorene Daten und Bewertungsfehler sind vorprogrammiert.

Beschreibt die vier kritischen Szenarien, in denen Excel an seine Grenzen stößt (mehrere Standorte, ESG-Berichterstattung, Risikomanagement, komplexe Beschaffung).
Abbildung 1: Beschreibt die vier kritischen Szenarien, in denen Excel an seine Grenzen stößt (mehrere Standorte, ESG-Berichterstattung, Risikomanagement, komplexe Beschaffung).

Die Schattenseite: Was Excel in Wirklichkeit kostet

Excel mag kostenfrei erscheinen, doch die Total Cost of Ownership ist erschreckend hoch. Die wahren Kosten verstecken sich in ineffizienten Prozessen, verpassten Chancen und menschlichen Fehlern.

Typische Painpoints im Detail:

Versionierungs-Chaos
"Ist das jetzt die Version mit den aktualisierten Preisen oder die vom letzten Freitag?" Diese Frage kostet deutsche Einkaufsteams durchschnittlich 2,5 Stunden pro Woche. Niemand weiß mit Sicherheit, welche Datei die aktuellste ist - mit fatalen Folgen für Entscheidungen.

Fehleranfälligkeit durch manuelle Eingaben
Fidelity Magellan verlor 1995 durch einen vergessenen Minusoperator 2,6 Milliarden Dollar, JP Morgan Chase büßte 2012 bis zu 6 Milliarden Dollar durch fehlerhafte Copy-Paste-Operationen ein. Auch wenn kleinere Unternehmen selten solche Summen verlieren - 5% Fehlerquote bei manueller Dateneingabe summieren sich schnell zu erheblichen Verlusten.

Keine Echtzeit-Updates
Während moderne Sourcing-Tools Live-Daten bieten, sind Excel-Listen immer historisch. Preisänderungen, Lieferengpässe oder Qualitätsprobleme werden erst mit Verzögerung sichtbar - wenn überhaupt.

Single Point of Failure
Alles hängt an einer Person, die "das System" versteht. Urlaub, Krankheit oder Kündigung bedeuten sofortigen Kontrollverlust. "Was passiert, wenn Ihr Category Manager morgen geht? Was bleibt von der Transparenz übrig?"

Die quantifizierten Kosten

Organisationen ohne Automatisierung zahlen durchschnittlich 107 Dollar pro Bestellung, während automatisierte Systeme nur 32 Dollar kosten. Bei einem mittelständischen Unternehmen mit 10.000 Bestellungen jährlich entspricht das 750.000 Dollar Mehrkosten - nur durch manuelle Prozesse.  

Durch systematische Automatisierung alltäglicher Aufgaben können Unternehmen mit 21% reduzierten Arbeitskosten operieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und höheren Renditen führt.

Was moderne Procurement-Teams heute stattdessen brauchen

Die Zukunft des Sourcings ist datengetrieben, automatisiert und intelligent. Während Excel-Fans noch manuell Spalten addieren, nutzen fortschrittliche Einkaufsteams bereits KI-gestützte Systeme für strategische Entscheidungen.

Merkmale eines modernen Sourcing-Systems

Einheitliches Datenmodell
Statt 47 verschiedener Excel-Dateien eine zentrale Datenbank, die alle Lieferanten-, Preis- und Vertragsinformationen in Echtzeit vorhält. Jeder Stakeholder arbeitet mit denselben, aktuellen Daten.

Automatisierte Workflows
RFQ-Erstellung, Lieferantenkommunikation und Bewertungsprozesse laufen automatisch ab. Was früher Tage dauerte, erledigt das System in Stunden - mit höherer Genauigkeit und vollständiger Dokumentation.

Lieferantenbewertungen in Echtzeit
Kontinuierliche Performance-Überwachung ersetzt sporadische Excel-Scorecards. Qualitätsprobleme, Lieferverzögerungen oder Preisabweichungen werden sofort sichtbar und lösen automatische Alerts aus.

Predictive Analytics statt Bauchgefühl
KI analysiert historische Daten, um Preistrends vorherzusagen, Risiken zu identifizieren und optimale Beschaffungszeitpunkte zu empfehlen. Entscheidungen basieren auf Daten, nicht auf Vermutungen.

Kollaboration ohne Versionschaos
Alle Beteiligten arbeiten in derselben Plattform. Änderungen sind sofort für alle sichtbar, Kommentare und Freigaben erfolgen direkt im System. Keine E-Mail-Ketten mit verschiedenen Dateianhängen mehr.

Compliance by Design
Audit-Trails werden automatisch erstellt, Genehmigungsprozesse sind systemisch verankert, und regulatorische Anforderungen werden von der Software überwacht. "Kein Tool ersetzt Excel blind - aber es macht aus Ihren Zahlen endlich echte Entscheidungen."

Der Weg von Excel zu intelligentem Sourcing: Transformation erfolgreich meistern

Die größte Herausforderung liegt nicht in der Technologie, sondern in den Menschen.Laut McKinsey scheitern 70% aller Transformationsprojekte am mangelnden Change Management. Bei der Ablösung von Excel-Prozessen durch intelligente Sourcing-Systeme ist der Widerstand besonders hoch - schließlich haben Mitarbeiter jahrelang ihre "bewährten" Spreadsheets perfektioniert.Understanding the Psychological Barriers

Die psychologischen Hürden verstehen

"Aber meine Excel-Datei funktioniert doch perfekt!" - Diesen Satz hören IT- und Procurement-Verantwortliche täglich. Die emotionale Bindung an Excel-Lösungen ist real und berechtigt. Mitarbeiter haben Zeit, Energie und Expertise in ihre Tabellen investiert. Eine neue Software fühlt sich wie Entwertung ihrer Arbeit an.

Typische Widerstände bei der Excel-Ablösung:

  • Kompetenzverlust-Angst: "Ich kenne jede Formel in meiner Tabelle - im neuen System bin ich Anfänger"
  • Kontrollverlust: "In Excel sehe ich jede Zelle - im System ist alles versteckt"
  • Aufwand-Befürchtung: "Das Erlernen dauert Wochen - Excel geht sofort"
  • Vertrauensprobleme: "Die Software macht Fehler - meine Formeln sind sicher"

Die 4-Phasen-Transformation: Vom Excel-Chaos zum intelligenten Sourcing

Phase 1: Assessment & Quick Wins (Wochen 1-4)
Starten Sie nicht mit dem größten Excel-Problem, sondern mit dem einfachsten. Identifizieren Sie 2-3 wiederkehrende, standardisierte Prozesse, die sofort automatisiert werden können.

Beispiel: RFQ-Tracking für Standardteile
Statt manueller Excel-Listen automatische Status-Updates mit E-Mail-Benachrichtigungen. Sofortige Zeitersparnis: 3 Stunden pro Woche. Diese Quick Wins schaffen Vertrauen und Momentum.

Phase 2: Champions-Programm (Wochen 5-12)
Identifizieren Sie die kompetentesten Excel-User als Change-Agenten. Diese Kollegen verstehen die Schmerzen der manuellen Prozesse am besten und können als Multiplikatoren fungieren. Schulen Sie sie intensiv im neuen System und lassen Sie sie ihre Erfahrungen dokumentieren.

Phase 3: Parallelbetrieb & Validierung (Wochen 13-20)Fahren Sie beide Systeme parallel und zeigen Sie kontinuierlich die Überlegenheit der neuen Lösung. Dokumentieren Sie jeden Fehler, jede Zeitersparnis, jeden Erkenntnisgewinn. Nutzen Sie Daten statt Emotionen für die Überzeugungsarbeit.

Phase 4: Migration & Optimization (Wochen 21-26)Erst wenn das Vertrauen da ist, schalten Sie Excel schrittweise ab. Bieten Sie intensive Unterstützung und etablieren Sie Feedback-Loops für kontinuierliche Verbesserung.

Erfolgsfaktoren für die User Adoption

Kommunikation ist alles
Kommunizieren Sie nicht die Features des neuen Systems, sondern die Lösung konkreter Alltagsprobleme. Statt "Unser System hat KI-gestützte Lieferantenbewertung" sagen Sie "Nie wieder verpasste Liefertermine durch automatische Alerts."

Training, das ankommt
69% der Transformationsprojekte scheitern an unzureichendem Training. Entwickeln Sie role-based Schulungen:  

  • Für Excel-Experten: "Wie Sie Ihre Analyse-Skills im neuen System erweitern"
  • Für Gelegenheitsnutzer: "Die 5 wichtigsten Funktionen für Ihren Alltag"
  • Für Führungskräfte: "Dashboards, die echte Entscheidungen ermöglichen"

Erfolg messbar machen
Tracking der Adoption-Kennzahlen in Echtzeit:

  • System-Nutzung: Anzahl aktiver User, Prozesse pro Tag
  • Effizienz-Gewinne: Zeitersparnis, Fehlerreduktion, Kosteneinsparungen
  • User-Satisfaction: Regelmäßige Feedback-Umfragen, Support-Tickets

So funktioniert smartes Sourcing mit Mercanis

Intelligente Beschaffung beginnt dort, wo Excel aufhört, bei der automatischen Erkennung und Verarbeitung von Beschaffungsanfragen. Mercanis kombiniert modernste Agentic AI mit bewährten Sourcing-Methoden zu einer durchgängigen Plattform.

Der Paradigmenwechsel: Vom Spreadsheet zur intelligenten Automatisierung

Intelligente Sourcing-Automatisierung mit Agentic AI
Das System unterstützt die automatisierte Erstellung von Sourcing Events und kann Freitextanfragen intelligent verarbeiten. Mercu AI analysiert interne Beschaffungsdaten und externe Marktinformationen, um Sourcing-Prozesse zu optimieren und manuelle Aufgaben erheblich zu reduzieren. Dabei werden Produktspezifikationen erkannt und der Sourcing-Prozess systematisch unterstützt.

Proaktive Einsparungserkennung und intelligente Kostenoptimierung
Das System erkennt automatisch Einsparpotenziale und schlägt günstigere alternative Lieferanten vor. Durch kontinuierliche Marktanalyse identifiziert Mercanis Situationen, in denen neue Verhandlungen sinnvoll sind oder Rahmenverträge optimiert werden sollten. Bei Preissprüngen bestehender Lieferanten warnt das System proaktiv und weist auf Einsparmöglichkeiten hin, bevor ineffiziente Beschaffungsentscheidungen getroffen werden.

Live-Tracking statt Dead Spreadsheet
Jeder Sourcing-Prozess ist in Echtzeit verfolgbar. Von der ersten Anfrage bis zur finalen Bestellung sehen alle Beteiligten den aktuellen Status. Keine verlorenen E-Mails, keine vergessenen Follow-ups mehr.

Beispiel-Workflow: Von der Anfrage bis zur Bestätigung- ohne Copy-Paste

09:15 Uhr: Produktionsleiter sendet E-Mail: "Brauchen dringend 500 Stück Kugellagern Typ SKF 6203 für Linie 3, Lieferung bis Freitag"

09:16 Uhr: Mercanis KI analysiert die E-Mail automatisch und extrahiert:

  • Produkt: Kugellager SKF 6203
  • Menge: 500 Stück
  • Dringlichkeit: Bis Freitag
  • Verwendungszweck: Produktionslinie 3

09:17 Uhr: Der Einkäufer sieht direkt auf einen Blick die vorgeschlagenen Lieferanten für diesen Artikel:  

  • Lieferant A: 4,50€/Stück, Lieferung Donnerstag (Rahmenvertrag aktiv)
  • Lieferant B: 4,20€/Stück, Lieferung Montag (Standard-Konditionen)
  • Lieferant C: 4,80€/Stück, Lieferung Mittwoch (Premium-Express)

09:20 Uhr: Einkäufer wählt den vordefinierten Workflow mit den bereits ausgefüllten Informationen aus und sendet die Bestellung innerhalb weniger Minuten an Lieferant A.

09:25 Uhr: Automatische Bestätigung an alle Beteiligten, Informationen an einem Ort und damit für zukünftige Bestellungen schnell und leicht auffindbar.  

Total aufgewendete Zeit: 8 Minuten statt 2 Stunden

Beschreibt den automatisierten Arbeitsablauf und zeigt den 8-minütigen Prozess im Vergleich zum 2-stündigen manuellen Prozess mit einer Zeitersparnis von 93 %.
Abbildung 2: Beschreibt den automatisierten Arbeitsablauf und zeigt den 8-minütigen Prozess im Vergleich zum 2-stündigen manuellen Prozess mit einer Zeitersparnis von 93 %.

Vergleichstabelle: Excel vs. Mercanis

Vergleichstabelle zwischen Excel und Mercanis in Bezug auf  wichtige Aspekte der Beschaffung.
Abbildung 3: Vergleichstabelle zwischen Excel und Mercanis in Bezug auf  wichtige Aspekte der Beschaffung.

Die Zukunft des Sourcings ist automatisiert

Der Wandel vom reaktiven zum proaktiven Einkauf ist bereits im Gang.Laut IDC-Studie werden die Nutzungsraten von Intelligent Process Automation (IPA), Robotic Process Automation (RPA) und Künstlicher Intelligenz in den kommenden 24 Monaten rasant steigen.

Führende Unternehmen setzen bereits heute auf autonome Sourcing-Systeme, die nicht nur reagieren, sondern antizipieren. Diese Systeme analysieren Markttrends, prognostizieren Preisentwicklungen und schlagen proaktiv Beschaffungsstrategien vor.

Fazit: Excel hat den Einkauf groß gemacht aber jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt

Die Excel-Ära im Sourcing geht zu Ende. Was einst als praktische Lösung begann, ist heute zur Hemmschwelle geworden. Bei 94% fehlerhaften Tabellen und bis zu 2,58 Dollar Mehrkosten pro 1.000 Dollar Einkaufsvolumen können sich Unternehmen manuelle Prozesse schlicht nicht mehr leisten.

Moderne Sourcing-Plattformen wie Mercanis bieten nicht nur Effizienzsteigerungen, sondern fundamentale Wettbewerbsvorteile:

  • 75% weniger Zeitaufwand pro RFQ
  • 90% Reduktion manueller Fehler
  • 100% Transparenz über alle Beschaffungsprozesse
  • Automatische Maverick-Buying-Prävention
  • Proaktives Risikomanagement    

Der ROI ist messbar und schnell: Organisationen, die Procurement-Automatisierung einsetzen, realisieren Einsparungen von über 40%. Bei einem mittelständischen Unternehmen mit 10 Millionen Euro Einkaufsvolumen entspricht das 4 Millionen Euro jährlichem Einsparpotential.  

Die Frage ist nicht mehr, ob Sie von Excel auf intelligente Sourcing-Systeme umsteigen, sondern wann. Jeder Tag mit manuellen Prozessen kostet Geld, Zeit und Nerven.

FAQ

Warum ist Excel für moderne Beschaffung nicht mehr ausreichend?
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Excel wurde für individuelle Tabellenkalkulationen entwickelt, nicht für kollaborative Geschäftsprozesse. Bei wachsender Komplexität führen manuelle Prozesse zu 94% Fehlerquote, Versionschaos und fehlender Transparenz. Moderne Unternehmen benötigen automatisierte, datengetriebene Lösungen.

Was sind die größten Risiken beim Festhalten an Excel-Prozessen?
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Die Hauptrisiken sind hohe Fehlerquoten, versteckte Kosten von bis zu 75€ pro Bestellung, Single Point of Failure bei Mitarbeiterwechsel und fehlende Skalierbarkeit. Zudem können Compliance-Anforderungen und ESG-Reporting nicht adäquat erfüllt werden.

Was ist Maverick Buying
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Maverick Buying bezeichnet Einkäufe außerhalb der etablierten Beschaffungsprozesse - oft durch fehlende Transparenz und umständliche Prozesse. Dies kann bis zu 80% des Einkaufsvolumens ausmachen und führt zu verpassten Rahmenvertragskonditionen, höheren Kosten und fehlender Ausgabenkontrolle.

Wie funktioniert intelligentes Sourcing mit KI?
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KI-gestützte Systeme automatisieren Routineaufgaben, analysieren Marktdaten in Echtzeit und schlagen proaktiv Optimierungen vor. Anstatt reaktiv auf Probleme zu reagieren, erkennen sie Einsparpotenziale und Risiken, bevor diese auftreten.

Für welche Unternehmen lohnt sich der Umstieg am meisten?
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Besonders Unternehmen mit 50+ Mitarbeitern, mehreren Standorten oder komplexen Sourcing-Anforderungen profitieren erheblich. Aber auch kleinere Unternehmen sehen schnell ROI durch Zeitersparnis und Fehlerreduktion.

Wie startet man am besten die Transformation?
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Beginnen Sie mit einer Bedarfsanalyse Ihrer aktuellen Excel-Prozesse. Identifizieren Sie 2-3 einfache, wiederkehrende Aufgaben für Quick Wins. Starten Sie mit einem Pilotprojekt und bauen Sie schrittweise Vertrauen im Team auf.

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Über den Autor
Von Fabian Heinrich
Fabian Heinrich
CEO & Co-Founder of Mercanis

Fabian Heinrich ist CEO und Co-Founder von Mercanis. Zuvor war er Mitgründer des Procurement-Unternehmens Scoutbee und machte es zu einem der weltweit führendenAnbieter im Scouting-Bereich mit Niederlassungen in Europa und den USA und mit Kunden wie Siemens, Audi und Unilever. Nach einem Bachelorabschluss sowie einem Master in Accounting and Finance von der Universität St. Gallen durchlief er außerdemStationen bei Deloitte und Rocket Internet SE.

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